Zwölf Menschen, zwölf Werdegänge, zwölf Schicksale und zwölf ganz unterschiedliche Verbindungen zu unserem 1. FSV Mainz 05. Eugen Salomon kennt mittlerweile fast jeder Nullfünfer. Sein Name und sein Leben sind immer wieder präsent und fester Bestandteil der Vereinsidentität. Doch war Eugen Salomon der einzige jüdische Nullfünfer in einem Verein, der später nicht selten als Judenverein bezeichnet wurde? Nein, war er nicht. Es gab sie. Es gab noch weiter Juden, alles Nullfünfer, die auf ihre eigene Art und Weise Bestandteil des Vereins waren. Wie viele es waren, das können wir auch nach unserer Recherche nicht sagen. Wir haben jedoch einen Teil von ihnen gefunden.
In der dritten Ausgabe des „Es war einmal…“ widmen wir uns zwölf Vergessenen Nullfünfern und ihrem Leben. Wir haben in den letzten drei Jahren viel Zeit investiert, intensiv zu recherchieren und uns ganz tief in die Thematik gestürzt. Noch immer sind wir selbst überrascht, wie ergiebig unsere Suche war.
Auf 148 Seiten präsentieren wir unsere Rechercheergebnisse und dokumentieren den gefundenen Werdegang dieser Menschen. Spieler, Trainer, Sportler, Vorstand oder Gönner – alles Nullfünfer. Unterschiedliche Herkünfte, ganz verschiedene Schwerpunkte. Der eine hinterließ tiefe Spuren, während für den nächsten nur wenige Anhaltspunkte zu finden waren.
Wir sind sehr stolz, Euch die erste Publikation rund um unseren 1. FSV Mainz 05 zu präsentieren, die sich intensiv mit dem Leben dieser Menschen beschäftigt, ihre Geschichten erzählt und anhand von vielen spannenden Bildern auch zeigt. Gleichzeitig versuchen wir zu erklären, wie der Verein in dieser Zeit aufgestellt war, wie er sich nach der Gleichschaltung im Sommer 1933 entwickelte und blicken auf den jüdischen Sport in Mainz.
Bestellungen per Mail an bestellung@es-war-einmal-fanzine.de
Das Heft ist außerdem bei Presse Wettig in der Gaustraße 8 in Mainz sowie bei Heimspielen an der BoutiQue zu erwerben.
Mehr Informationen zu unserem Heft findet ihr auf unserer Homepage www.es-war-einmal-fanzine.de